Archiv 2021

Archiv aus dem Verband

Die SPD hat uns auf unsere Forderung geantwortet

Während die Fraktion vom Bündnis 90/Grünen für die Testpflicht ist, heißt es seitens der SPD, dass das Verfahren und alle weiteren Komponenten noch in der Prüfung sind.


Anbei findet ihr das Antwortschreiben.

Unsere Forderung an die Politik

Testpflicht in den Kitas


Wir fordern eine verbindliche Testpflicht für die Kitas in 

Niedersachsen und Bremen.


Die Inzidenzwerte steigen stetig an und dies gibt uns Grund zur Besorgnis. Noch immer stehen die Fachkräfte tagtäglich in den Einrichtungen, um ihrem Auftrag der Bildung nachzukommen. Während sie das tun, haben sie Angst, durch ungetestete Kinder angesteckt zu werden. 


Kindertagesstätten erfüllen mehrere Aufgaben. Während der Auftrag zur vorschulischen Bildung im Vordergrund stehen sollte, besteht eine wesentliche Funktion der Kindertagesstätten darin, die sichere Unterbringung der Kinder berufstätiger Eltern zu gewährleisten. Die finanzielle Situation der Eltern und zugleich der Fortbestand großer Teile der Wirtschaft, des Sozial- und des Gesundheitswesens hängen davon ab. Zwar werden Kindertageseinrichtungen nicht offiziell der kritischen Infrastruktur zugerechnet, tatsächlich ist ihre Verfügbarkeit jedoch unabdingbar. 


Die SARS-CoV2-Arbeitsschutzverordnung gibt vor, welche Standards der Arbeitgeber zum Schutz der Mitarbeitenden einzuhalten hat. Vordringliche Maßnahme ist, die „gleichzeitige Nutzung von Räumen durch mehrere Personen“ auf ein betriebsbedingtes Minimum zu reduzieren. In Kindertagesstätten ist dies nicht möglich. Es sind grundsätzlich 20 bzw. 25 Kinder mit zwei Erziehungspersonen je 50qm-Raum anzutreffen. Die dauerhafte Nutzung von FFP2-Masken durch die Mitarbeitenden ist keine Alternative, weil Kinder in der Regel sowohl den Klang der Sprache als auch die Mimik der sprechenden Person benötigen, um zu verstehen. Abgesehen von einer Verhinderung von Kontakten mit Eltern besteht für das Kita-Fachpersonal daher – im Unterschied zu allen anderen Branchen – keine adäquate Möglichkeit zum Schutz vor Infektion. Der Umstand, dass jüngere Kinder in der Regel nicht schwer an Corona erkranken, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich bereits in früheren Phasen der Pandemie verstärkt Erzieherinnen und Erzieher in ihren Gruppen angesteckt haben. 


Das gesundheitliche Risiko für die Beschäftigten und ihre Familien war und ist trotz Impfung hoch. Gleichzeitig ist die Sicherstellung der Versorgung in Gefahr.  


Durch eine regelmäßige Testung, wie es in den Schulen durchgeführt wird, kann einer Masseninfektion in den Einrichtungen vorgebeugt werden. Nur so wird die Betreuung und die damit verbundene Entlastung der Familien sichergestellt.


Daher fordern wir:

• eine Testung der Kinder ab dem 2. Lebensjahr an 3 Tagen in der Woche

• eine Verbindlichkeit für alle Beteiligten

• eine regelmäßige Pooltestung

• eine Unterstützung des Personals bei den bürokratischen Aufgaben, welche dadurch entstehen 


In der Politik heißt es oftmals, dass der „Kreis“ durchbrochen werden muss. Hier sehen wir die Lücke! Oftmals werden die Kitas vergessen und in vielen Belangen nicht mitberücksichtigt. Die Eltern benötigen wieder eine verlässliche Betreuung, die Kinder benötigen eine zuverlässige Förderung und das Personal in den Kitas benötigt mehr Sicherheit! 



Interview mit der Ostfriesen-Zeitung am 14.01.2022

Nach der Novellierung des niedersächsichen Kindertagesstättengesetzes gab es Veränderungen in unseren Kitas. 

Doch was hat sich verändert und waren diese Veränderungen positiv?

Dazu nahm unsere 1. Vorsitzende in einem Interview mit der Ostfriesen-Zeitung Stellung.


Unter dem Titel "Neues Gesetz verschärft Personallage in Kitas" findet ihr den Artikel.

Forderung nach verpflichtenden Tests in den Kitas

Die Omikron-Variante ist in allen Bundesländern angekommen. Der Expertenrat der Bundesregierung zu Covid-19 fordert am 10.12. „wirksam abgestimmte Gegenmaßnahmen zur Kontrolle des Infektionsgeschehens sind vorzubereiten“ und nennt Kontaktbeschränkungen, Impfungen und Teststrategien als wichtige Maßnahmen, um die Ausbreitung der Omikron Variante zu bremsen.


Kitas sind ein schwieriger Bereich in Bezug auf das Infektionsgeschehen bei Covid 19. Die meisten unserer Kinder sind jünger als fünf Jahre alt und können daher nicht geimpft werden. Abstand halten ist in einer Kita unmöglich. Was bleibt, sind Kontaktbeschränkungen durch die Bildung fester Gruppen und regelmäßige Testungen. Mit Lolli- oder Spucktests stehen kindgerechte Methoden zur Verfügung, die auch bei Kleinkindern gut anwendbar sind.


Trotz der dringenden Empfehlung der Expert:innen in Schulen und Kitas mehrmals wöchentlich verpflichtend zu testen, haben die einzelnen Bundesländer sehr unterschiedliche Regelungen, was die Kitas betrifft. Während in Bayern, Baden-Württemberg und Berlin Kita-Kinder im neuen Jahr verpflichtet getestet werden, machen andere Bundesländer nur ein Testangebot, überlassen es den Trägern, Tests anzubieten oder stellen es Eltern frei, ob sie ihre Kinder regelmäßig testen wollen oder nicht.


Wir befinden uns noch immer in einer Pandemie. Weder die Delta- noch die Omikron Variante nehmen Rücksicht auf föderale Strukturen. Ob in Niedersachsen, Bayern, Sachsen oder dem Saarland − das Virus breitet sich überall auf die gleiche Art aus. Kita-Kinder, egal in welchem Bundesland sie leben, tragen überall in gleicher Weise zum Infektionsgeschehen bei. Es ist absolut unverständlich, warum in Grundschulen verpflichtende regelmäßige Tests als zentrales Mittel bei der Bekämpfung der Pandemie gelten, in Kitas aber als nicht notwendig erachtet werden.


Wenn in Deutschland angesichts der Omikron Welle Kitas geöffnet bleiben sollen, brauchen wir eine Teststrategie, damit Infektionen möglichst früh erkannt werden. Regelmäßige Tests sind umso wichtiger, da auch die Kita-Fachkräfte trotz Impfung und Booster gefährdet sind, sich mit dem Coronavirus zu infizieren. Fallen sie gehäuft aufgrund einer Coronainfektion aus, ist die für unsere Gesellschaft systemrelevante Betreuung der Kinder nicht mehr gesichert.


Der Kita-Fachkräfteverband Niedersachsen-Bremen e.V. fordert deshalb, wie auch der Expertenrat, eine Teststrategie in unseren niedersächsischen Kitas. Unsere Verbände aus Bayern und Baden-Württemberg haben zum Thema konstruktive Vorschläge gemacht, die gern auch diskutiert werden dürfen.

Forderungen einer Testpflicht 12.2021

Mit folgendem Anliegen haben wir uns an den Kultusausschuss gewendet:


Sehr geehrter Herr Mennen,


wir und damit auch unsere Mitglieder und die pädagogischen Fachkräfte in Niedersachsen, benötigen eine Testpflicht in den Kitas. Dies wird auch vom RKI empfohlen (26.10.2021). Weiterhin empfiehlt das RKI eine regelmäßige Pooltestung in den Kitas.


Auch geht aus dem Rahmenhygieneplan nicht hervor, wie im Verdachtsfall mit einem Geschwisterkind verfahren werden sollte. Damit die Infektion nicht weiter in die Einrichtungen getragen wird, ist an dieser Stelle unsere Forderung, die Geschwisterkinder eines im Laientest positiv getesteten Kindes ebenfalls von der Betreuung im Kindergarten auszuschließen.


Es gibt mittlerweile immer mehr Impfdurchbrüche und positiv getestete Kinder in den Einrichtungen, so dass es zunehmend schwieriger wird, die Fürsorgepflicht gegenüber den Kindern und dem Personal zu gewährleisten. Um einen weiteren Infektionsverlauf in den Kitas einzudämmen, fordern wir eine Testpflicht in den Kitas. 


Ab dem Januar 2022 wird beispielsweise in Bayern die Testpflicht für Kinder ab dem 1. Lebensjahr eingeführt. Diese Testpflicht bietet den Kindern, ihren Familien sowie dem Personal in den Kitas mit ihren Familien mehr Sicherheit. 


Durch eine regelmäßige Testung, wie es in den Schulen durchgeführt wird, kann einer Masseninfektion in den Einrichtungen vorgebeugt werden. Nur so wird die Betreuung und die damit verbundene Entlastung der Familien sichergestellt.


Des Weiteren steht den Kindern eine adäquate Förderung und die Einhaltung des Bildungsauftrages, wie es im NKitaG festgeschrieben wurde, zu. Darauf verweisen wir hier noch einmal ausdrücklich!


In der Politik heißt es oftmals, dass der „Kreis“ durchbrochen werden muss. Hier sehen wir die Lücke! Oftmals werden die Kitas vergessen und in vielen Belangen nicht mitberücksichtigt. Die Eltern benötigen wieder eine verlässliche Betreuung, die Kinder benötigen eine zuverlässige Förderung und das Personal in den Kitas benötigt mehr Sicherheit!


Forderungen der jungen Kita-Fachkräfteverbände

In vielen Kitas und Horten fehlen pädagogische Fachkräfte. Die Landesverbände der pädagogischen Fachkräfte warnen, dass für ein kindgerechtes Bildungsangebot in Kitas rd. 100.000 Fachkräfte fehlen. Diese Entwicklung wird sich bis 2030 unter Berücksichtigung der aktuellen Berechnungen der Bertelsmann Stiftung ohne politische Maßnahmen in ganz Deutschland nicht entspannen. 


Der Anteil der nicht kindgerechten Betreuung liegt derzeit bundesweit bei rd. 73%. In dieser abstrakten Zahl kommt aber neben einer problematischen Betreuungssituation auch die starke Belastung des pädagogischen Personals zum Ausdruck. Oft müssen Erzieherinnen Tage- z. T. wochenlang allein Kindergruppen von 15 und mehr Kinder betreuen, was physisch und psychisch stark belastend sowie haftungsrechtlich problematisch ist. Im Ergebnis führt das u. a. zu einem hohen Krankenstand, einer hohen Fluktuation, der Reduzierung der Arbeitszeit oder eben auch in letzter Konsequenz zur Kündigung; ein weiterer Grund für die schwierige Situation sind auch die bescheidenen Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten. 


Die Situation wird zudem noch dadurch verschärft, dass zwar der Kitaausbau politisch forciert wird, die Ausbildung und Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte aber hinterherhinkt. Mit dem aktuell beschlossenen Gesetz zur Förderung der Ganztagsbetreuung von Kindern im Grundschulalter werden zwar 7,5 Mrd. Euro für Investitionen bereitgestellt, die Förderung einer begleitenden Fachkräfteoffensive ist aber nicht vorgesehen. Ebenso hat das sog. „Gute Kita Gesetz“ kaum eine Wirkung entfaltet, da die 5,5 Mrd. Euro überwiegend einer Beitragsentlastung der Eltern dienten, aber die Qualität des frühkindlichen Bildungsangebotes nur punktuell gefördert wurde. Für die kommende Legislaturperiode sollte deshalb weniger auf öffentlichkeitswirksame Beitragsentlastungen geschaut werden, sondern die Qualität der frühkindlichen Bildung und eine wirksame Fachkräfteoffensive müssen im Mittelpunkt stehen. Ansonsten wird auch der Anspruch auf eine gute Ganztagesbetreuung von Kindern im Grundschulalter kaum gewährleistet werden können. 


„Es kommt nun darauf an, dass endlich die richtigen Schlussfolgerungen durch die Politik gezogen werden, denn ansonsten laufen wir in eine katastrophale Betreuungssituation hinein“, so Claudia Theobald, Vorstandsvorsitzende Rheinland-Pfalz, für alle Kita-Fachkräfteverbände.


Die „jungen“ Kita-Fachkräfteverbände in den Bundesländern haben zum ersten Mal gemeinsam ein Positionspapier verfasst. Hierin werden die wichtigsten Ziele der nächsten Jahre zur Stärkung der frühkindlichen Bildung formuliert. Bis Ende 2025 sollte insbesondere der Personalmangel endlich behoben werden. Voraussetzung dafür muss es sein, dass Bund und Länder dies auch als gemeinsame Aufgabe begreifen und zügig an die Umsetzung gehen. 

Kitas in der Krise

In vielen Kitas und Horten fehlen pädagogische Fachkräfte. Die Landesverbände der pädagogischen Fachkräfte warnen, dass für ein kindgerechtes Bildungsangebot in Kitas rd. 100.000 Fachkräfte fehlen. Diese Entwicklung wird sich bis 2030 unter Berücksichtigung der aktuellen Berechnungen der Bertelsmann Stiftung ohne politische Maßnahmen in ganz Deutschland nicht entspannen. 

Der Anteil der nicht kindgerechten Betreuung liegt derzeit bundesweit bei rd. 73%. In dieser abstrakten Zahl kommt aber neben einer problematischen Betreuungssituation auch die starke Belastung des pädagogischen Personals zum Ausdruck. Oft müssen Erzieherinnen Tage- z. T. wochenlang allein Kindergruppen von 15 und mehr Kinder betreuen, was physisch und psychisch stark belastend sowie haftungsrechtlich problematisch ist. Im Ergebnis führt das u. a. zu einem hohen Krankenstand, einer hohen Fluktuation, der Reduzierung der Arbeitszeit oder eben auch in letzter Konsequenz zur Kündigung; ein weiterer Grund für die schwierige Situation sind auch die bescheidenen Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten. 

Die Situation wird zudem noch dadurch verschärft, dass zwar der Kitaausbau politisch forciert wird, die Ausbildung und Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte aber hinterherhinkt. Mit dem aktuell beschlossenen Gesetz zur Förderung der Ganztagsbetreuung von Kindern im Grundschulalter werden zwar 7,5 Mrd. Euro für Investitionen bereitgestellt, die Förderung einer begleitenden Fachkräfteoffensive ist aber nicht vorgesehen. Ebenso hat das sog. „Gute Kita Gesetz“ kaum eine Wirkung entfaltet, da die 5,5 Mrd. Euro überwiegend einer Beitragsentlastung der Eltern dienten, aber die Qualität des frühkindlichen Bildungsangebotes nur punktuell gefördert wurde. Für die kommende Legislaturperiode sollte deshalb weniger auf öffentlichkeitswirksame Beitragsentlastungen geschaut werden, sondern die Qualität der frühkindlichen Bildung und eine wirksame Fachkräfteoffensive müssen im Mittelpunkt stehen. Ansonsten wird auch der Anspruch auf eine gute Ganztagesbetreuung von Kindern im Grundschulalter kaum gewährleistet werden können. 

„Es kommt nun darauf an, dass endlich die richtigen Schlussfolgerungen durch die Politik gezogen werden, denn ansonsten laufen wir in eine katastrophale Betreuungssituation hinein“, so Claudia Theobald, Vorstandsvorsitzende Rheinland-Pfalz, für alle Kita-Fachkräfteverbände.


Die „jungen“ Kita-Fachkräfteverbände in den Bundesländern haben zum ersten Mal gemeinsam ein Positionspapier verfasst. Hierin werden die wichtigsten Ziele der nächsten Jahre zur Stärkung der frühkindlichen Bildung formuliert. Bis Ende 2025 sollte insbesondere der Personalmangel endlich behoben werden. Voraussetzung dafür muss es sein, dass Bund und Länder dies auch als gemeinsame Aufgabe begreifen und zügig an die Umsetzung gehen. 

Aufnahme eines Bundequalitätsgesetzes für Kindertagesstätten in den Koalitionsvertrag

Auch wir unterstützen die Forderungen der AWO Bundesverband, der GEW - Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und der KTK Bund auf die Aufnahme eines Bundesqualitätsgesetzes für Kitas in den Koalitionsvertrag. 


Zusammen mit 37 weiteren Verbänden unterstützen wir die Forderungen nach einer Qualitätsentwicklung auf Bundesebene. Damit sollen strukturelle Rahmenbedingungen gesetzt werden. Dazu zählen unter anderem die Fachkraft-Kind-Relation, mehr Zeit für Leitungsaufgaben und Zeit für die mittelbare pädagogische Arbeitszeit. 


Die Pressekonferenz dazu findet ihr auf Youtube unter der Überschrift:

"Pressekonferenz zur Aufnahme eines Bundesqualitätsgesetzes für KiTas in den Koalitionsvertrag" vom 25.10.2021.



Eingewöhnung: Wunsch oder Wirklichkeit?

Am 07.10.2021 fand unser offenes Meet & Talk zwischen dem Vorstand, Mitgliedern und Interessenten statt.



Wir haben euch gefragt:

Was sind dieses Jahr Eure Erfahrungen im Thema Eingewöhnung? 

Seid ihr noch mitten drin oder sind die Kids bei euch eingewöhnt?



Daraus ergab sich ein anschließendes Gespräch mit einem Fazit.


Dabei stellte sich heraus, dass es recht unterschiedlich läuft. Meist suchen die Kinder sich eine Bindungsperson aus und diese ähnelt in der Regel der Mutter. (Haarfarbe, Statur, oder ähnliche Faktoren)


Viele arbeiten nach dem Tempo des Kindes und orientieren sich an den Bedürfnissen derer. Leider fehlt es allerdings oft an Personal. 

Auch hier kam erneut hervor, dass wir gut ausgebildetes und mehr Personal in den Kitas benötigen. Einiges würde dadurch einfacher gestaltet werden und viele würden ihrem Berufsanspruch und dem eigenen mehr nachkommen können.


Was ist Euer Fazit aus der diesjährigen Eingewöhnung?


Anbei findet ihr den Link zu einem Blogartikel von Kathy Weber. Er unterstützt das, was bereits in vielen Kitas gelebt wird.


Viel Spaß beim lesen!


Evaluierung vom niedersächsischen KitaG

Nach dem letzten Brief unseres Kultusminister Hedrik Tonne haben wir ihm folgendes geantwortet:


Sehr geehrter Herr Kultusminister,


vielen Dank für Ihre Antwort auf unsere Stellungnahme.

Gern möchten wir auf Ihre Punkte noch einmal eingehen.

Das Thema Inklusion ist bereits länger präsent. Hier geht es um die Gleichheit der Kinder und Erwachsenen. In vielen Firmen wird das bereits gelebt, da es gesetzlich verankert ist. Warum nicht auch in den Kitas? Haben Kinder nicht die gleichen Rechte, wenn nicht sogar höhere, da sie ein besonderes Gut unserer Gesellschaft sind?


Ihren Standpunkt können wir durchaus nachvollziehen und dennoch wird gefordert, dass sie die Weichen stellen, um den Trägern die Möglichkeit zu geben inklusiv in ihren Einrichtungen zu arbeiten.


Unserer Forderung und der Forderung aus anderen Gremien auf mehr Verfügungszeit sind sie in keiner Weise nachgekommen. Unsere Bedingungen in den Kitas werden dadurch nicht besser, sondern verschlechtern sich. Auch dadurch, dass es jetzt die Möglichkeit des Platzsharings gibt. In diesem Punkt haben Sie nur im Interesse der Eltern gehandelt, aber nicht in dem der pädagogischen Fachkräfte oder unserer Kinder. Unsere Kinder stehen hier nicht mehr im Fokus. Für sie ist dieses Model nicht von Vorteil, wie wir es bereits im letzten Schreiben aufgeführt haben.


Es reicht nicht in 10 Jahren das Gesetz erneut zu evaluieren! Dann hat sich 40 Jahre lang nichts an den Gegebenheiten der Verfügungszeiten getan. Dies halten wir für fahrlässig.


Die Richtlinie „Qualität für Kitas“ begrüßen wir als Verband sehr. Leider gibt es hier den Wehmutstropfen, dass es nicht jeder Kita zusteht. Diese Richtlinie ist an einigen Bedingungen geknüpft, welche von den Kitas erfüllt werden müssen. Die Kitas, welchen diese Richtlinie zusteht hilft es sehr und wir würden es begrüßen, wenn diese Richtlinie weiter Bestand hat und ausgeweitet werden würde, damit weitere Kitas in den Genuss kommen und die nötige Unterstützung erhalten.


Die Einführung einer Drittkraft in den Kitas ab 2023 ist der richtige Schritt in die richtige Richtung. Allerdings müssen wir auch hier anmerken, dass 15 Stunden für eine Fachkraft nicht ausreichend ist! Für eine Betreuungszeit innerhalb einer Ganztagsgruppe mit einer Kernzeit von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr, bedeutet das ein Stundenkontingent von täglich 3 Stunden ohne Verfügungszeit oder der Teilnahme an einer Dienstbesprechung. Die meisten Fachkräfte wollen nicht mehr unter 30 Stunden arbeiten, da auch sie eine Familie haben, welche es zu ernähren gilt. Das ist mit einer 15 Stunden Stelle nicht möglich. Die Realität zeigt, dass die Träger diese Stunden nur in den seltensten Fällen aufstocken, was Ihnen hier freigestellt wäre. Daher fordern wir auch hier eine bessere Regelung und Aufstockung der Stunden. Was hier weiterhin angemerkt werden sollte ist, dass es sich um eine Auszubildenden Stelle handelt. Die Auszubildenden müssen noch angeleitet werden und benötigen Unterstützung. Sie sind nicht als eine vollwertige Kraft anzurechnen. Daher ist es in unseren Augen keine wirkliche Entlastung.


Um die Ausbildung attraktiv zu gestalten ist es eine gute Lösung. Um diese Lösung noch besser zu gestalten, könnten hier die anleitenden pädagogischen Fachkräfte ein Zeitkontingent von Minimum 2 Stunden pro Woche bekommen, um die Auszubildenden besser anzuleiten und auszubilden. Wir wollen und fordern Qualität in den Kitas und Krippen. Diese erreichen wir nur, wenn wir die Ausbildungsbedingungen und die Rahmenbedingungen in den Einrichtungen an die Bedürfnisse der Kinder, Familien und Fachkräfte anpassen!


Mit dem neuen KitaG hätten Sie ein Vorreiter der Bundesländer für die Gesetzgebung und der Rahmenbedingungen in den Kitas und Krippen sein können. Stattdessen haben Sie Ihr Wahlversprechen nur minimalistisch gehalten. 


Dazu kam ein Antwortschreiben, welches ihr im Anhang findet.

Austausch zum Ländermonitoring der Bertelsmann-Stiftung

Am 27.08. trafen sich die Verbände für Kita-Fachkräfte, bzw. die Gründungsiniititativen aus Baden-

Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachse/Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen/Sachsen-Anhalt mit Fr. Bock-Famulla (Senior Expert Frühkindliche Bildung, Educational Governance und Bildungsfinanzierung) von der Bertelsmann Stiftung


Anlass für das Gespräch waren die Veröffentlichungen des „Länderreports Frühkindliche Bildung“ und des „Fachkräfte-Radar

für KiTa und Grundschule 2021“.


Zunächst begrüßte Pascal Kaiser (Landesverband Berlin) alle Anwesenden, dankte Fr. Bock-Famulla

und den Verbänden für ihr Erscheinen und stellte das Ziel des Austausches, sowie den Ablauf vor.


Nach einer Vorstellungsrunde begann Fr. Bock-Famulla mit einem Vortrag. Sie stellte uns, nach einem Dank für die Einladung, grundlegende Informationen über die Publikationen, sowie Ergebnisse des Länderreports und des Fachkräfteradars vor. Dabei ging sie vor allem auf die Unterschiede zwischen den östlichen und westlichen Bundesländern ein. Neben der Datengrundlage und der Vorgehensweise sprach sie unter anderem folgende Themen an: 


  • kindgerechte Personalschlüssel, 
  • Fachkraft-Kind-Relation, 
  • Bildungsbeteiligung, 
  • Betreuungswünsche von Eltern, 
  • Leitungsfreistellung, 
  • demografische Entwicklungen, 
  • zukünftige Personalbedarfe.

Danach gab es Zeit, um Fragen zu klären. Dabei sprachen wir beispielsweise über die genaue Berechnung des Personalschlüssels, den Unterschied zwischen Personalschlüssel und Fachkraft-Kind-Relation, über die Kinder- und Jugendhilfestatistik und über die Personalsituation in den östlichen Bundesländern. Auch über die Vergleichbarkeit der Statistik zwischen den Bundesländern und Fachkräftewanderung wurde diskutiert. Zudem wurde gemeinsam überlegt, wie Statistiken Veränderungen auslösen und vorantreiben können.

Frau Bock-Famulla gab uns den Tipp uns die Länderprofile in den Publikationen genauer anzusehen.

Dort ist es unter anderem auch möglich Regionen innerhalb der Bundesländer zu vergleichen.  Frau

Bock-Famulla machte mehrmals deutlich, dass sie offen für Gespräche und Zusammenarbeit mit den

Verbänden ist. Sie wies uns zudem auf die Veröffentlichung der Fachkräftebefragung mit dem Namen „FachkräfteZOOM“ hin, die darstellt, dass Bildungsarbeit in Kitas oft nicht möglich ist.


Unser Fazit: Es war eins ehr informativer und interessanter Abend.  Viele Fragen haben sich uns erschlossen und wir gehen sehr gerne wieder in den Austausch.


Danke für den Bericht an den Verband Kita-Fachkräfte Bayern.

zu wenig Personal in den Kitas

In vielen Kitas und Horten fehlen pädagogische Fachkräfte. Die Landesverbände der pädagogischen Fachkräfte warnen, dass für ein kindgerechtes Bildungsangebot in Kitas rd. 100.000 Fachkräfte fehlen. Diese Entwicklung wird sich bis 2030 unter Berücksichtigung der aktuellen Berechnungen der Bertelsmann Stiftung ohne politische Maßnahmen in ganz Deutschland nicht entspannen. 

Der Anteil der nicht kindgerechten Betreuung liegt derzeit bundesweit bei rd. 73%. In dieser abstrakten Zahl kommt aber neben einer problematischen Betreuungssituation auch die starke Belastung des pädagogischen Personals zum Ausdruck. Oft müssen Erzieherinnen Tage- z. T. wochenlang allein Kindergruppen von 15 und mehr Kinder betreuen, was physisch und psychisch stark belastend sowie haftungsrechtlich problematisch ist. Im Ergebnis führt das u. a. zu einem hohen Krankenstand, einer hohen Fluktuation, der Reduzierung der Arbeitszeit oder eben auch in letzter Konsequenz zur Kündigung; ein weiterer Grund für die schwierige Situation sind auch die bescheidenen Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten. 

Die Situation wird zudem noch dadurch verschärft, dass zwar der Kitaausbau politisch forciert wird, die Ausbildung und Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte aber hinterherhinkt. Mit dem aktuell beschlossenen Gesetz zur Förderung der Ganztagsbetreuung von Kindern im Grundschulalter werden zwar 7,5 Mrd. Euro für Investitionen bereitgestellt, die Förderung einer begleitenden Fachkräfteoffensive ist aber nicht vorgesehen. Ebenso hat das sog. „Gute Kita Gesetz“ kaum eine Wirkung entfaltet, da die 5,5 Mrd. Euro überwiegend einer Beitragsentlastung der Eltern dienten, aber die Qualität des frühkindlichen Bildungsangebotes nur punktuell gefördert wurde. Für die kommende Legislaturperiode sollte deshalb weniger auf öffentlichkeitswirksame Beitragsentlastungen geschaut werden, sondern die Qualität der frühkindlichen Bildung und eine wirksame Fachkräfteoffensive müssen im Mittelpunkt stehen. Ansonsten wird auch der Anspruch auf eine gute Ganztagesbetreuung von Kindern im Grundschulalter kaum gewährleistet werden können. 

„Es kommt nun darauf an, dass endlich die richtigen Schlussfolgerungen durch die Politik gezogen werden, denn ansonsten laufen wir in eine katastrophale Betreuungssituation hinein“, so Claudia Theobald, Vorstandsvorsitzende Rheinland-Pfalz, für alle Kita-Fachkräfteverbände.


Die „jungen“ Kita-Fachkräfteverbände in den Bundesländern haben zum ersten Mal gemeinsam ein Positionspapier verfasst. Hierin werden die wichtigsten Ziele der nächsten Jahre zur Stärkung der frühkindlichen Bildung formuliert. Bis Ende 2025 sollte insbesondere der Personalmangel endlich behoben werden. Voraussetzung dafür muss es sein, dass Bund und Länder dies auch als gemeinsame Aufgabe begreifen und zügig an die Umsetzung gehen. 


Veröffentlichung des Positionspapiers vom 09.09.2021

Auch die Nifbe hat unser Positionspapier der Kitafachkräfteverbände aus ganz Deutschland veröffentlicht.

Veröffentlichung unseres Positionspapier

Hier findet ihr die Veröffentlichung des Positionspapieres aller Verbände und Initiativen.


Langsam werden wir in den Medien bekannter und verschaffen uns ein Gehör.

Medienbericht vom BR 24

Hier findet ihr den Medienbericht und eine Tonbandaufnahme vom BR 24 zu unserem Positionspapier. 


Langsam werden wir in den Medien bekannter und verschaffen uns ein Gehör.

Medienbericht zum Positionspapier

Hier findet ihr den Medienbericht von N-Tv zu unserem Positionspapier. 


Langsam werden wir in den Medien bekannter und verschaffen uns ein Gehör.

Medienbericht zu unserem Positionspapier

Hier findet ihr den Medienbericht vom Nordkurier zu unserem Positionspapier. 


Langsam werden wir in den Medien bekannter und verschaffen uns ein Gehör.

Medienbericht zu unserem Positionspapier

Hier findet ihr den Medienbericht auf News-4Teachers zu unserem Positionspapier. 


Langsam werden wir in den Medien bekannter und verschaffen uns ein Gehör.

Impfabfrage der Kitabeschäftigten durch den Arbeitgeber

Vom SWR wurde eine Anfrage an uns gerichtet. Diese bezog sich auf die Abfrage des Impfschutzes bei Beschäftigten in den Kitas durch den Arbeitgeber. Dazu gaben wir folgende Stellungnahme ab:


Im Moment wird mit der Testung in den Kitas in Niedersachsen recht unterschiedlich umgegangen. 

Bisher durften sich die pädagogischen Mitarbeiter freiwillig zwei Mal die Woche selbst testen oder durch geschultes Personal testen lassen. Dazu wird dem Personal in den meisten Kitas der Test zur Verfügung gestellt. Die Leitung oder der Träger macht dann eine entsprechende Meldung an das Land Niedersachsen, um die Testkitts finanziert zu bekommen. Weiterhin besagt die SARS-COV 2-Arbeitsschutzverordnung, dass zwei Tests pro Woche zur Verfügung gestellt werden müssen. Das Niedersächsische Kultusministerium hat jetzt allerdings verordnet, dass nach dem 31.07.2021 ein Schnelltest beim pädagogischen Personal, welches genesen oder vollständig immunisiert ist ohne Anlass nicht mehr durchgeführt werden darf. Dabei ist noch unklar, ob das für ungeimpfte auch gilt. Hier sehen wir Anlass, dies seitens des Kultusministeriums zu verdeutlichen.


Im Frühjahr, als das pädagogische Personal in die Priorisierung gekommen ist und sich impfen lassen konnte, sollten die Leitungen oder der Träger zunächst eine Abfrage machen, wer vom Personal geimpft werden möchte und diese Auflistung wurde dann an das zuständige Impfzentrum weitergegeben. Daher haben die meisten Träger einen Überblick darüber, wer unter Umständen geimpft wurde.

Unserer Einschätzung nach, kann es für alle Beteiligten von Vorteil sein, wenn der Arbeitgeber weiß, wer vom Personal nicht geimpft ist. So ist der Arbeitgeber in der Lage sein Personal entsprechend seiner Fürsorgepflicht zu schützen. 

Allerdings kann dies genauso gut zum Nachteil des Arbeitnehmers ausgelegt werden. Wird beispielsweise innerhalb eines Bewerbungsgesprächs abgefragt, ob die Person geimpft ist oder nicht, so könnte es als Ausschlusskriterium genutzt werden, da eine geimpfte Person im Falle einer Quarantäne, laut momentaner Verordnung, nicht in die Quarantäne müsste und somit dem Arbeitgeber weiterhin zur Verfügung stehen würde.

Das Deutsche Jugendinstitut hat angegeben, dass bereits 80% des Kita-Personals in ganz Deutschland die Erstimpfung erhalten hat. Damit ergibt sich nur noch ein kleiner Prozentsatz, um den es in der Testung geht. In Niedersachsen liegt die Quote der Erstimpfungen in den Kitas sogar bei über 80 %.


Weiterhin wird in vielen Teams das Thema der Impfung thematisiert. Die Teams tauschen sich über Vor- und Nachteile aus, um abzuwägen und Transparenz zu schaffen.

Uns stellt sich dabei die Frage, warum der Impfstatus nur bei medizinischem und pädagogischem Personal abgefragt wird und nicht auch in anderen Berufsgruppen. Uns fehlt die Begründung zur Relevanz für die vorgesehene Durchführung. 

Insgesamt ist es eine schwierige Situation und kann nicht pauschalisiert werden. Wir als Verband sehen darin, wie bereits aufgeführt, sowohl Vor-, als auch Nachteile.


02.09.2021

Mit Interesse verfolgen wir die Kampagne der Kinderrechte Champions, die sich für Kinderrechte im Bundestag einsetzt. 

Die Kita Fachkräfteverbände und Gründungsinitiativen von Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein, Thüringen unterstützen die Forderungen der Kinderrechte Champions zur Bundestagswahl gerade in Bezug auf die Rahmenbedingungen in unseren Kitas.

Passend dazu wird eine Podiumsdiskusion statt finden. 

Den Einwahllink senden wir Ihnen gern auf Nachfrage zu.

Info der Nifbe

In diesem kurzen Artikel informiert die Nifbe über uns.


Wir geben den Fachkräften eine Stimme

Antwortschreiben an Herr Kultusminister Tonne

Bevor das neue Niedersächsische Kindertagesstättengesetz (NKiTag) verabschiedet wurde, haben wir eine Stellungnahme für den Kultusausschuss und an unseren Kultusminister verfasst.

Dazu gab es nach einiger Zeit eine Antwort. 


Allerdings war diese für uns nicht sehr zufriedenstellend und wir sendeten eine Antwort zurück.

Diese findet ihr hier...

verschiedene Ausbildungswege

Am 07.07.2021 fand unser zweites Meet & Talk zwischen dem Vorstand und unseren Mitgliedern statt.

Anhand einer Power Point Präsentation stellten wir die verschiedenen Ausbildungswege zur sozialpädagogischen Assistent*In und zum/zur staatlich anerkannten Erzieher*In vor. 

Daraus ergab sich ein anschließendes Gespräch mit einem Fazit.

ErzieherIn.de informiert

Auf der Homepage von ErzieherIn.de erschien ein Artikel über unsere Verbandsgründung am 1.05.2021.


Vielen Dank dafür!

01. Juni 2021

Auch die örtliche Presse wird langsam auf uns aufmerksam. So führte die Ostfriesen-Zeitung spontan ein Telefon-Interview mit unserer 2. Vorsitzenden Saskia Jungheinrich. 

30. Mai 2021

Unser erstes Online Interview ging online! 


Aktuell sind wir mitten im Mitgliederaufbau und dazu gehört natürlich in erster Linie eins - bekannter werden! 


Andreas Ebenhöh - Gründer der Kitahelden Akademie hat uns genau hierbei unterstützt und mit uns über unsere Ziele, Visionen und den aktuellen Stand gesprochen. Schaut euch gerne das gesamte Video an! 

27. Mai 2021

Am 27.05.2021 hatten wir unser erstes online  Meet & Talk Treffen zwischen unseren Mitgliedern und dem Vorstand. 


Neben der Vorstellung des neuen KitaG haben wir in einem intensiven Austausch den Rahmen für unser Positionspapier gesteckt. 


Diese Stellungnahme wurde anschließend in Form eines offenen Briefes an unseren Kultusminister Grant Hendrik Tonne verschickt.


Der nächste Meet & Talk  soll schon bald wieder  stattfinden. 

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